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“Mo’ money mo’ problems” – Notorious B.I.G (2009)

Der Berlinale ist vorbei und viele der gezeigten Filme kommen bald ins Kino. Zeit, mal eine ausführlichere Bestandsaufnahme der Filme zu machen, die ich auf der 59. Berlinale gesehen habe:

Teil vier: “Notorious B.I.G.”

Seit Christopher „Notorious B.I.G.“ Wallace am 9. März 1997 erschossen wurde, macht sein bester Kumpel Puffy (P. Diddy, Puff Daddy, Sean Combs, oder wie nennt er sich gerade?) mit Musik, Modelabel und Musik-Castingshows eine Menge Kohle. Puffys neueste Geldmaschine ist ein filmisches Portrait über den Ausnahme-Rapper Notorious B.I.G.. Das Biopic hat Puffy zusammen mit Biggies (wie der Protagonist von seinen Freunden genannt wurde) Mutter Voletta Wallace produziert. Dementsprechend ist der Film ziemlich tendenziös, obwohl auch Biggies schlechte Seiten wie Wutanfälle und Drogenkonsum gezeigt werden. Das Puffy sich als ultracool und dennoch weise darstellt, nervt allerdings schon sehr. Konzentriert man sich auf den Spitzen-Soundtrack, der durch den enormen Einsatz von Notorious-Darsteller Jamal Woolard kaum von den Originaltiteln zu unterscheiden ist, und ignoriert ein paar eigenartige Handlungssprünge, macht „Notorious B.I.G.“ trotzdem eine Menge Spaß. Ab 26. März 2009 im Kino.

Wertung:

5 von 10

Achja, falls jemand Lust hat, P. Diddys neuer “Personal Assistant” zu werden: Bitte hier bewerben

Oder den persönlichen Aufruf von Puffy anschauen, für einen Extra Motivationsschub.

Zur allgemeinen Belustigung, hier das Video zu “Mo Money, Mo Problems”, in dem Puffy Prä-Modelabel in ziemlich peinlichen Klamotten wild umherwirbelt – und gern Tiger Woods wäre.

Der Trailer zu Notorious B.I.G.

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