Archiv

Artikel Tagged ‘Filmstarts’

Bandslam mit Vanessa Hudgens in der Filmstarts-Kritik

13. September 2009 Keine Kommentare

Bei meinem letzten Besuch in Dublin konnte ich mir unter anderem “Bandslam” einige Zeit vor dem deutschen Kinostart ansehen. So richtige begeistert bin ich nicht: Der Film mit High-School-Musical Star Vanessa Hudgens langweilt zwar nicht so sehr, wie manch andere Teenie-Komödie, bietet aber sehr wenig Neues. Vielleicht mal abgesehen von einer Protagonistin, namens Sa5m (gespielt von Vanessa Hudgens) – die 5 wird nicht ausgesprochen. Verpasse ich da irgendeinen Insider oder ist das mit der fünf purer Bullshit? Wie dem auch sei: Für Deutschland gibt es bisher noch keinen definitiven Starttermin, aber meine Filmstarts-Kritik ist schon online:

“In Todd Graffs Musik-Komödie „Bandslam“ ist der Unterschied zwischen der Film-Combo der Hauptdarsteller mit dem einprägsamen Namen I Can’t Go, I’ll Go On und den echten Bands mehr als frappierend. Wenn beim Wettbewerb kurz vor den Filmhelden die Newcomer The Burning Hotels und The Daze auf der Bühne stehen, wird schlagartig klar,…” weiterlesen auf Filmstarts

Der Trailer (auf englisch):

Und hier die halbgare Coverversion, mit der der Bandwettbewerb gewonnen werden soll Mehr…

KategorienFilmkritik Tags: ,

(500) Days of Summer in der Filmstarts-Kritik

11. September 2009 Keine Kommentare

Gerade ist meine Kritik zu (500) Days of Summer bei Filmstarts online gegangen. Diese romantische Komödie, die nach der erfolgreichen Premiere auf dem Sundance das 62. Filmfestival von Locarno eröffnet hat, kann ich wirklich nur allen ans Herz legen!

“Es ist eine ganz spezielle Gattung Film, von der Großmütter noch ihren Urenkeln erzählen und von der es nur alle paar Jahre mal ein Exemplar in die Kinos schafft. Die Rede ist von der originellen romantischen Komödie. Woche für Woche, Monat für Monat regnet es dümmliche Jennifer-Aniston-Streifen…” weiterlesen auf Filmstarts.

Übrigens ist mittlerweile auch der Soundtrack auf CD erhältlich.

Der Trailer:

KategorienFilmkritik Tags: ,

Bisher auf der Berlinale

10. Februar 2009 Keine Kommentare


Der Ausweis als Beweis

Als mir die Akkreditierung für die 59. Berlinale Mitte Dezember ins Mail-Postfach flatterte, war die Freude groß. Auf einem richtigen Filmfestival als Journalistin angemeldet zu sein, das ist eine Art Adelung für einen jeden Filmkritiker. Seit dem 5. Februar bin ich nun für Filmstarts.de jeden Tag auf dem bekanntesten deutschen Filmfestival unterwegs und habe fast jeden Tag eine Kritik geschrieben. Während ich zwischen Berlinalepalast und Cinemaxx, zwischen McDonalds-Mittagessen und Starbucks-Kaffepause teils hektisch hin- und herlaufe, um es trotz immenser Warteschlangen noch in die jeweilige Pressevorführungen zu schaffen, und dann nach der Deadline todmüde aber glücklich ins Bett falle, kommt eines viel zu kurz: Sich Gedanken darüber zu machen, welche der bisher gesehen Wettbewerbs-Filme in diesem Jahr mit den Edelmetall-Bären belohnt werden wird, wegen denen das ganze Spektakel überhaupt stattfindet.

Erstaunlich viele der Filme, die die meisten Zuschauer anziehen, laufen außer Konkurrenz. Das gilt für den Eröffnungsfilm „The International“ von Tom Tykwer genauso, wie für die Literaturverfilmung „Der Vorleser“ und das Biopic über P. Diddys besten Freund „Notorious B.I.G.“. Was bleibt da für den Wettbewerb übrig? Eine kurze Zusammenfassung der von mir bisher gesehenen Filme geht dem Versuch voraus, selbige in einer Art Rangliste zu ordnen – mit meinem Favoriten für den Goldenen Bären ganz oben und dem größten Ärgernis des Festivals ganz unten. Diese Liste wird täglich aktualisiert und mit Einschätzungen zu den Gewinnchancen der jeweiligen Filme ergänzt.

Eigenartigen Überraschungsmomenten wie François Ozons „Ricky“ (meine Kritik bei Filmstarts ) oder experimentelle Filmkunst wie bei „Rage“, der besser auf der Documenta aufgehoben gewesen wäre, haben eher wenig Chancen, auf dem Siegertreppchen zu landen. Das viel bejubelte Polit-Drama „Storm“ von Hans-Christian Schmidt trifft schon eher den Geschmack der Jury, weil es den politischen Anspruch hat, der der atmosphärische Krimi-Geschichte „In the Electric Mist“ (meine Kritik bei Filmstarts) mit Tommy Lee Jones fehlt. Gestern hat das Drama „The Messenger“ (meine Kritik bei Filmstarts), über zwei Soldaten, die den Angehörigen ihrer gefallenen Kameraden die Nachricht von deren Tod überbringen müssen, einiges an Applaus bekommen. Doch so lange und anhaltend wie bei „Storm“ war der Beifall längst nicht. Und von „Mammoth“ (meine Kritik bei Filmstarts) brauchen wir gar nicht zu reden. Die Lautstärke der Buh-Rufe Sonntag Mittag sagen eigentlich alles und sprachen wohl nicht nur mir aus der Seele, wenn man sich mal auf den Kinoseiten der Tagespresse umsieht.

Nun noch mal in Ranglisten-Form:

  1. Storm
  2. The Messenger
  3. In the Electric Mist
  4. Ricky
  5. Rage
  6. Mammoth

Heute sehe ich:

  • Chéri mit Michelle Pfeiffer
  • The Private Lives of Pippa Lee

Morgen:

  • Happy Tears
  • Notorious B.I.G.